Reaktionen nach dem Auspacken

„Unbedingt lohnend und sehr unterhaltsam, mit Geschichten, die zu Herzen gehen und viel über unsere Geschichte preisgeben … haarscharf an der Realität vorbei und trotzdem sehr, sehr lesenswert.“
Evelyn Fischer, MDR

„Praller Gesellschaftsroman, spannend, höchst unterhaltsam.“
HörZu

„Pakete an Frau Blech“ sorgt für Begeisterung beim Leser. Ab dem ersten Satz nimmt die Story einen vollkommen gefangen. Während der Lektüre wird einem ganz schwindelig vor lauter Leseglück. Kein Wunder, denn Bauerdicks Worte besitzen eine berauschende Wirkung. Hier findet man in mehr als 400 Seiten Emotionen satt und außerdem Schreibkunst in Perfektion. Literatur hat man auf  diese Art und Weise noch nie erleben dürfen.“
Susann Fleischer auf: literaturmarkt.info.de

„Rolf Bauerdicks Roman „Pakete an Frau Blech“ ist eine wortgewaltige, pralle Geschichte. Eine Suche nach einer deutsch-deutschen Vergangenheit: kurios, spannend, melancholisch, traurig und doch wieder voller Leben. Lassen sie sich von dieser Erzählkunst einfangen.“
Cathrin Brackmann, für WDR4

„Die Geschichte, die sich zu ungefähr gleichen Teilen aus historischen Zeugnissen und überbordender Einbildungskraft speist, handelt von wundersamen Westpaketen, von der vermeintlichen Stasi-Vergangenheit eines just verstorbenen Zirkusdirektors – und von der durch deutsch-deutsche Zeitläufte dynamisierten Familiengeschichte der Hauptfigur Maik Kleine. In Nebenrollen dieser ernsthaft grundierten Posse treten auf: eine Actrice namens Romy Schneider und ein Geheimagent namens Markus Wolf. Weil Rolf Bauerdick elegant auf dem schmalen Grat zwischen Tragödie und Farce, Sein und Schein wandelt, ist „Pakete an Frau Blech“ zugleich kühne und informative Literatur über einen 28-jährigen Abschnitt der deutschen Geschichte, der immer noch schwelt, schwärt, verstört.“
Hendrik Werner, in: Weser Kurier

„Eine raffinierte, opulente, verstörende und zu­gleich herzerwärmende Ge­schichte. Ihren mysteriösen An­fang nimmt sie im Osten des geteilten Deutschlands, bild-und erzählfreudig aufgelöst wird sie nach der Wende in der vereinigten Bundesrepublik …  Mit »Pakete an Frau Blech« ist Rolf bauerdick ein lebenspraller, nachdenkli­cher Roman voller Lebensweis­heit gelungen. Da kann man nur sagen: Viel Vergnügen beim Auspacken.“
Karin Weglage: in: Kirche und Leben

„Rolf Bauerdick hat sich schon in seinem ersten, mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichneten Roman „Wie die Madonna auf den Mond kam“ als grandioser Fabulierer erwiesen, der wunderbar schräge, skurrile, eigenwillige Figuren zum Leben zu erwecken vermag. In seinem neuen Roman wird die Zirkuswelt mit ihrem Spiel mit Illusionen und schönem Schein zur Folie, vor deren Hintergrund Bauerdick, studierter Theologe und vielfach ausgezeichneter Fotograf, sein Figuren- und Themenszenario entfaltet. Hier schöpft einer aus dem Vollen offenbar grenzenloser Fantasie, schreibt mit Leidenschaft und in einer wunderbar elaborierten Sprache – und bleibt doch immer ganz nah an den Menschen und ihren Geschichten.“
Rita Mielke: Korschenbroich liest 

„Zugegeben: Ich habe weder bisher einen Roman von Rolf Bauerdick gelesen, noch war ich 100-prozentig überzeugt, dass diese Mischung der Themen sowie das Zusammenspiel von Ernsthaftigkeit und Humor in einem Roman über die DDR wirklich funktioniert, ohne ihn allzu sehr ins Frivole und Lächerliche abgleiten zu lassen. Doch ich musste mich eines Besseren belehren lassen. Diese besondere Kombination, das Spiel mit Realität und Fiktion sowie der anschauliche wie lebendige Sprachstil des Autors  lassen diesen Roman zu einem spannenden wie berührenden Schmöker machen, der in seiner Geschichte wie ein Hase  irgendwie auf verrückte wie charmante Art so einige Haken schlägt und sowohl für Tragödien als auch Überraschungen sorgt. Vor allem die Dialoge mit ihrer ganz eigenen wunderbaren Mischung aus Weisheit und Humor reihen sich wie Perlen zu einer kostbaren Perlenkette aneinander.“
Constanze Matthes, auf: zeichenundzeiten.de

„Erzählt wird in verschiedenen Zeitebenen und es ist nie langweilig. Es ist aber nicht nur spannend, sondern manchmal amüsant, manchmal dramatisch und traurig und auch tiefgründig poetisch, wenn man beispielsweise die wunderschöne Grabrede liest, die der polnischer Zirkusmusiker auf den verstorbenen westdeutschen Zirkusdirektor hält. Manchmal treibt man in der leichtfüßigen Spannung eines Krimis, um kurz darauf wieder in der eindringlichen atmosphärischen Beschreibung einer Szene gefangen zu sein. Wie abwechslungsreich und kurzweilig die „Pakete an Frau Blech“ sind, lässt die Rahmenhandlung nicht gleich erahnen. Ich gebe zu, nur aufgrund des Kappentextes hätte das Buch bei mir nicht unbedingt Platz auf meiner persönlichen Literaturliste gefunden. Aber ich hatte vor einiger Zeit ein unbedingt empfehlenswertes Sachbuch von Rolf Bauerdick gelesen: „Zigeuner – Begegnungen mit einem ungeliebten Volk“. Das Buch bestach nicht nur durch die Sachkenntnis des Autors – anders hätte er wohl auch kaum so angenehm ideologiefrei schreiben können – sondern oft auch durch die Art des Erzählens.“
Peter Grimm, auf: sichtplatz.de

Bauerdick „erzählt so klug und fesselnd, dass mit den ersten Worten das Kopfkino angeschaltet ist. Da geht es um DDR und Stasi-Vergangenheit, um Trauer, eine Beerdigung und die Nachfolgende Verwüstung des Grabes, es gibt viel zu lachen und doch geht es schlussendlich um eine Tragödie, die Menschenleben und lebenslange Buße forderte. Kompliment, Rolf Bauerdick: Das ist originelle Unterhaltung, wie man sie sich besser nicht wünschen könnte. Mehr davon!“
Lübecker Nachrichten

„Diese Geschichte erscheint auf dem ersten Blick recht merkwürdig und skurril. Doch Bauerdick gelingt es auf verblüffende Weise, das ernste Thema DDR und Stasi mit einem unvergleichlichenHumor zu verbinden, ohne dass die Geschichte, die einem spannenden Krimi gleich so einige Haken schlägt, ins Lächerliche abgleitet.“
Constanze Matthes, Mitteldeutsche Zeitung

 „Ein Buch geschrieben mit der Leidenschaft eines großen Erzählers. Spannend konstruiert und in einer wunderbaren Sprache erzählt, öffnet Bauerdick dem Leser immer mehr Zusammenhänge. Und irgendwann wird auch klar, was die Pakete, die Maiks Tante, Frau Blech aus dem Westen schickte, mit den tragischen Ereignissen zu tun haben, die den Brüdern das Leben und der Mutter die Freiheit kostete.“
Winfried Stanzick, auf Büchertreff.de

„Rolf Bauerdick widmet sich mit seiner überbordenden Erzählfreude in seinem zweiten Roman der schwierigen deutsch-deutschen Geschichte. Und verwebt eindrucksvoll Zirkus-Hommage, DDR-Kolportage und Agenten-Thriller zu einem sorgfältig recherchierten, phantasievoll verdichteten Unterhaltungsroman. “
Mareike Ilsemann Bücher WDR5