„… ein großer, richtig guter Roman, dessen Storys einen schnell einhüllen.“
WAZ / Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
„Mehr davon!“
Lübecker Nachrichten
„Kurios, spannend, melancholisch, traurig und doch wieder voller Leben. Lassen sie sich von dieser Erzählkunst einfangen.“
Cathrin Brackmann im WDR
„Eine deutsch-deutsche Geschichte, haarscharf an der Realität vorbei und trotzdem sehr, sehr lesenswert.“
Evelyn Fischer im MDR
Gerade hat Maik Kleine seinen väterlichen Freund, den Zirkusdirektor und Illusionskünstler Alberto Bellmonti, mit viel Pomp zu dessen letzter Ruhestätte begleitet, da wird das Grab des Toten verwüstet. Verstörende Meldungen über Bellmontis angebliche Stasi-Vergangenheit tauchen auf. Zusammen mit Szymbo, dem Kapellmeister, und Albina, der schwebenden Jungfrau, macht Maik sich auf die Suche nach der Wahrheit. Schon bald muss das Trio erfahren, dass der Meister der Illusionen mit seiner Kunst der Verstellung auch das eigene Leben inszenierte. Maik stößt auf rätselhafte Hinweise, die in seine eigene Vergangenheit zurückführen, zu jener Tragödie in der Neujahrsnacht 1979, als der damals Dreizehnjährige in Leipzig seine beiden Geschwister verlor.
Ein von unbändiger Erzähllust getriebener Roman, in der die Helden zu Detektiven einer abenteuerlichen Spurensuche werden, in Welten, die eigenen Gesetzen folgen. Ob im Jesuitenkolleg oder in der Zirkusmanege, in einem Apothekenmuseum oder einer Stasi-Giftküche, in einem Berliner Fünfsternehotel oder einem Budapester Hinterhof, überall fügt Maik Kleine die Puzzleteile seiner undurchschauten Biografie zusammen. Bis immer klarer wird, dass sein Schicksal mit dem Inhalt jener Pakete verknüpft ist, die seine Tante Vera einst aus dem Westen in die DDR schickte.
Ein „lebenspraller, nachdenklicher Roman voller Lebensweisheit. Da kann man nur sagen: Viel Vergnügen beim Auspacken.“
Karin Weglage, in: Kirche und Leben
„Weil Rolf Bauerdick elegant auf dem schmalen Grat zwischen Tragödie und Farce, Sein und Schein wandelt, ist Pakete an Frau Blech zugleich kühne und informative Literatur über einen 28-jährigen Abschnitt der deutschen Geschichte, der immer noch schwelt, schwärt, verstört.“
Hendrik Werner, in: Weser Kurier
„Hier schöpft einer aus dem Vollen offenbar grenzenloser Fantasie, schreibt mit Leidenschaft und in einer wunderbar elaborierten Sprache – und bleibt doch immer ganz nah an den Menschen und ihren Geschichten.“
Rita Mielke für: Korschenbroich liest
„Das Wichtigste, was über dieses Buch zu sagen ist: Es macht rundum Freude, es zu lesen.“
Hubertus Büker für die: Bistumspresse
„Ach, kann hier einer schön erzählen … Keine Floskel: das Buch mag man nicht aus der Hand legen.“
Hellweger Anzeiger
„Während der Lektüre wird einem ganz schwindelig vor lauter Leseglück. Kein Wunder, denn Bauerdicks Worte besitzen eine berauschende Wirkung.“
Susann Fleischer auf Literaturmarkt.info